Gütersloh. Mit großer Freude gab der Vorstand der Evangelischen Stiftung Gütersloh den Mitgliedern des Presbyteriums der Kirchengemeinde vor kurzem das Ergebnis der Adventsspende 2022 bekannt: Rund 50.000 EUR sind von zahlreichen Spenderinnen und Spendern in größeren und kleineren Beträgen zusammengekommen. Als Spendenzweck war diesmal das Thema „Kirchliche Arbeit mit Kindern“ aufgerufen worden.
2006 wurde die Stiftung als zentrales Fundraising-Instrument der Evangelischen Kirchengemeinde gegründet. Neben den projektbezogenen Förderungen in den Bereichen Kinder, Jugend, Senioren und diakonische Arbeit bitten Stiftung und Gemeinde alljährlich um die Adventsspende, die jeweils einem besonderen Zweck zugutekommt. Diesmal sollten die jungen Menschen im Mittelpunkt stehen: Quer über die ganze Kirchengemeinde arbeiten engagierte, kreative haupt- und ehrenamtliche Kräfte das Jahr über mit Kindern, nicht nur in den Kindergärten.
Das motivierte Stiftung und Gemeinde zur Festlegung des letztjährigen Spendenzwecks für die Förderung der kirchlichen Arbeit mit Kindern. Ankerpunkt wird am Sonntag, 29. Oktober, ein zentraler „Kinderkirchentag“ in der Stadthalle sein, der die Breite und Vielfalt im Geschehen der Kinder- und Jugendarbeit anschaulich macht, die Zusammenarbeit der verschiedenen Teams fördert und neue Impulse setzt. Eine Vorbereitungsgruppe sammelt zurzeit Programmbeiträge: z. B. Kindermusical, Basteln, Spielen, biblische Geschichten – der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt. Alles, was Gemeinschaft in ihren Facetten lebendig werden lässt, kann dargestellt werden.
Es soll aber nicht bei diesem einen Tag bleiben, sondern über eine längere Zeit verteilt an allen kirchlichen Orten Projekte geben, die durch die Zuwendung der Spenderinnen und Spender möglich werden.
Die Evangelische Stiftung sieht sich mit der Adventsspende 2022 im Einklang mit dem Schwerpunkt der Kinder-, Jugendlichen- und Familienarbeit, wie er im Zukunftsprozess der Kirchengemeinde definiert worden ist. Dass so viele Menschen sich mit ihrer Spende dem angeschlossen haben, ist den Verantwortlichen in Stiftung und Gemeinde ein Grund zu Freude und Dankbarkeit. ekgt