Bielefeld/Gütersloh/Halle/Paderborn. Wenn Verwaltungsleiter Uwe Gießelmann Ende April 2025 in den Ruhestand geht, wird Alexander Friebel die Verwaltungsleitung des EKKA zusammen mit Susanne Janson übernehmen. Der Bielefelder, der zurzeit als stellv. Verwaltungsleiter des Ev. Kreiskirchenamtes für den Verband der Ev. Kirchenkreise Münster, Steinfurt-Coesfeld-Borken und Tecklenburg zuständig ist, kehrt damit nach Ostwestfalen zurück. 

Nach seinem Studium an der Fachhochschule Bielefeld (HSBI) mit Abschluss „Diplom-Kaufmann FH“ und vorheriger Ausbildung zum Industriekaufmann im Textilkontor W. Seidensticker waren seine weiteren beruflichen Stationen bei der Gildemeister-Unternehmensgruppe (heute DMG Mori), bei der DSC Arminia GmbH & Co. KGaA und der Creditreform Bielefeld Riegel & Unger KG. Seit 2009 war er bei der Ev. Kirche von Westfalen in verschiedenen Abteilungen des Landeskirchenamtes tätig, u.a. als Teamleiter im Bereich Vermögensaufsicht sowie Dozent in den kirchlichen Verwaltungslehrgängen im Fach „öffentliche Betriebswirtschaftslehre“, bevor der Wechsel zum Jahresbeginn 2024 ins Münsterland/Tecklenburger Land erfolgte. Dort hat er zu Beginn diesen Jahres als stellv. Verwaltungsleiter Leitungsverantwortung übernommen. 

Auf Tätigkeiten in der Leitung hat sich Alexander Friebel in zahlreichen Fortbildungen vorbereitet, außerdem absolvierte er Lehrgänge zur Doppik, NKF, Grundbuch- und Erbbaurecht, Stiftungsrecht, Wirtschaftlichkeitsberechungen, Arbeitsrecht, eine Ausbildung zum Telecoach der Wirtschaft sowie Weiterbildungen im Bereich Führungskraft. 

Alexander Friebel wohnt weiterhin in Bielefeld-Sieker, ist verheiratet und das Ehepaar hat einen achtjährigen Sohn. Zudem ist er auch ehrenamtlich in der Region verwurzelt, so u.a. als Vorsitzender eines Trägervereins einer Beratungsstelle für Inklusion mit Sitz Bielefeld und im Vorstand des Fördervereins der Bielefelder Klosterschule.

„Ich freue mich darauf, beruflich nach OWL zurückzukehren und bin gespannt darauf, die vier Kirchenkreise und das EKKA kennen zu lernen“, blickt er positiv in die Zukunft. fra