Rheda-Wiedenbrück. Der Vorverkauf zu einer besonderen Konzert-Meditation im November hat begonnen: Am Buß- und Bettag (19. November) werden der Flötist Hans-Jürgen Hufeisen und die Theologin Margot Käßmann zu Gast in der Wiedenbrücker Kreuzkirche sein.
„Es gibt sie, die kleinen Leute, die in Liebe zusammenhalten, wie Josef und Maria. Botschafter wie die Hirten, alle, die gegen allen Augenschein Hoffnung wachhalten, dass es ganz anders sein könnte. Die gelehrten Sterndeuter, die mehr sehen, als das Auge sieht. Eine Hoffnung darauf, dass Gott diese Welt nicht allein lässt.“ Diese Gedanken von Margot Käßmann nehmen das Publikum mit in die aufregende Welt des Friedens.
Friede auf Erden – das ist die Verheißung, die immer noch über unserer Zeit liegt. Schon die Stimme eines Engels auf den Feldern von Bethlehem verkündete den Hirten diese Botschaft. Nur eine schöne Geschichte? Der Friede, den der Engel verspricht, ist ein Friede auf der Grundlage von Würde, Respekt, ja Liebe. Das wird heute genauso belächelt wie zu den Zeiten, in denen Jesus gelebt hat.
Margot Käßmann interpretiert die Weihnachtsbotschaft vom Frieden als eine Geschichte der Hoffnung und des Gottvertrauens, eine Ermutigung, auch heute der Resignation zu widerstehen. Hans-Jürgen Hufeisen verschafft ihren Gedanken mit seiner Flötenmusik einen eigenen Klangraum. Er bringt dabei auch vertraute Melodien überraschend neu zum Klingen. Der Pianist Thomas Strauß begleitet Margot Käßmann und Hans-Jürgen Hufeisen bei dieser Konzert-Meditation am Klavier.
Eintrittskarten zum Preis von 25 Euro sind erhältlich im Gemeindebüro der Versöhnungs-Kirchengemeinde, Schulte-Mönting-Straße 6, in der Wiedenbrücker Buchhandlung Güth, In der Halle 7+11, sowie im Büro der Flora Westfalica in Rheda, Rathausplatz 8-10. (huf-)