Die Liebe weitergeben

Evangelischer Gemeindeverband Brackwede segnet und ehrt Mitarbeitende seiner 13 Kindertagesstätten

Brackwede/Sennestadt. „Wir segnen heute ganz entspannt die Mitarbeiter vom Verband, die altbewährten und die neuen, die Kinder unter sechs betreuen.“ Mit launigen Versen eröffnete Pfarrer Jens Hoffmann am Sonntagmorgen den Gottesdienst in der Jesus-Christus-Kirche Sennestadt, in dem 25 neue Erzieherinnen und Erzieher in ihren Dienst eingeführt und gesegnet wurden. Sie alle haben im Laufe der vergangenen 12 Monate ihre Arbeit in den 13 Kindertagesstätten des Verbands Evangelischer Kirchengemeinden in Brackwede aufgenommen. Für einen würdigen musikalischen Rahmen sorgte Kantorin Dorothea Bödecker-Schenk an Orgel und Flügel sowie Fynn Lichtenberg und Laura Fiedler mit dem Lied „Du bist da“.

Die feierliche Segnung leitete Pfarrer Berthold Schneider. Den Vorstandsvorsitzenden des Verbandes unterstützten neben Pfarrer Hoffmann auch Dieter Haase als Vorsitzender des Fachausschusses für Kindertageseinrichtungen, Bereichsleiterin Karin Siebert sowie Daniela Westhoff, Leiterin der Kindertagesstätte „mittendrin“.


Neu eingeführt und gesegnet wurden Claudia Kastrup („Arche Noah-Kindergarten“), Lea Kuckuck, Bastian Götze, Viviane Butt, Dana Fröde und Tabea Dorow („Die Arche“); Elena Gross und Martina Jackmann („Christus“); Manuela Staletovic („Regenbogen“); Monika Rolof („Am Park“), Andrea Baumann, Christian Berning, Katharina Ettrich, Marie-Luise Höppner und Julia Gansel („Ichthys“), Dina Zimmermann („Johannes“), Beate Weber („Louise Scheppler“); Sandra Mynarek, Madlen Hübner, Anna Malena Ernst, Daniela Berkemeier und Heike Weinhorst („Matthias-Claudius“); Eva Nöltker („mittendrin“) sowie Matthias Bauland und Douglas Flores („Klashofschule“).


Für ihr langjähriges Engagement in den Kitas des Gemeindeverbands wurden weitere Erzieherinnen geehrt: Seit 25 Jahren sind Gisela Deppermann („Die Arche“), Sandra Rieger Karabulut („Christus“) und Anja Wiesner („Arche Noah“) dabei, seit 20 Jahren Sabine Rußkamp („Christus“). Schneider dankte ihnen dafür, dass sie „die Liebe im Herzen bewahren und an junge Menschen weitergeben. Sie sind ein wesentlicher Baustein am Profil unserer Einrichtungen.“ Als auch die anderen anwesenden der knapp 250 Kita-Mitarbeitenden nach vorne kamen, spendete ihnen die Gemeinde herzlichen Applaus.


In seiner Predigt legte Pfarrer Hoffmann den 139. Psalm aus. Es sei für uns Menschen schwer auszuhalten, dass wir Gott nichts vormachen könnten. Das Erstaunliche sei: „Er liebt uns trotzdem.“ Wer Gott an sich heranlasse, könne offener mit der Welt umgehen, mutiger über eigene Schwächen reden und darauf vertrauen: „Du bist nicht allein – niemals.“

kj