Gütersloh. Bei der so genannten „Earth Hour“ hieß es am Samstag, 26. März, ab 20.30 Uhr für eine Stunde „Licht aus für den Klimaschutz“. Das gilt für Millionen Menschen auf der ganzen Welt, tausende Städte und Unternehmen machten mit. Die Aktion ist ein globales Zeichen für den Klimaschutz und einen lebendigen, friedlichen Planeten. Die Earth Hour des WWF ist die größte weltweite Klima- und Umweltschutzaktion. Frieden in der Welt einzufordern, war in diesem Jahr ein weiteres wichtiges und ganz aktuelles Anliegen der Earth Hour.
Auch Gebäude in der Stadt und ihren Ortsteilen beteiligten sich in diesem Jahr wieder an der Aktion. Hier gingen für eine Stunde die Lichter aus: Rathaus, Wasserturm, Theater, Apostelkirche, Weltladen Gütersloh, Verwaltung der Evangelischen Kirchengemeinde (Königstraße 6) und Evangelische Kirche Isselhorst.
„Der Stadt Gütersloh und den Evangelischen Kirchengemeinden Gütersloh und Isselhorst ist es sehr wichtig, auch in diesen schwierigen Zeiten ein starkes Zeichen gegen den Klimawandel zu setzen“, betonen Helmut Hentschel, Klimaschutzmanager der Stadt Gütersloh, und Pfarrerin Erika Engelbrecht. „Wir machen seit vier Jahren bei dieser Aktion mit und inzwischen gibt es auch einen fortlaufenden Beschluss des Presbyteriums, dass wir immer daran teilnehmen wollen.“ ergänzt die Theologin.
Auch viele Gütersloher Bürger und Bürgerinnen haben sich in ihrem Umfeld an der Earth Hour beteiligt und für eine Stunde das Licht ausgeschaltet. Seit 2007 gibt es diese weltweite Aktion des WWF (World Wide Fund For Nature), an der sich laut WWF 663 Städte in Deutschland beteiligt. Inzwischen ist sie eine der größten und populärsten Aktionen für den Klimaschutz. Auch einige der bekanntesten Gebäude der Welt wie der Eiffelturm in Paris oder das Opernhaus von Sydney nahmen an dieser Aktion teil.