„Ein anspruchsvoller Dienst“

Evangelische Stiftung Ummeln begrüßt 40 neue Kolleginnen und Kollegen

Die Evangelische Stiftung Ummeln begrüßte 40 neue Mitarbeitenden.Foto: Jens Sommerkamp

Ummeln. Zum sechsten Mal drehte sich in der Evangelischen Stiftung Ummeln für einen Tag alles um die Neuen: die 40 Kolleginnen und Kollegen, die in den vergangenen zwölf Monaten ihren Dienst angetreten haben. Eine morgendliche Begrüßungsandacht eröffnete den Tag der neuen Mitarbeitenden des Trägers der Jugend- und Behindertenhilfe. „Unsere Arbeit im Zeichen der Diakonie ist tätige Nächstenliebe“, machte Vorstand Pfarrer Uwe Winkler deutlich. „Es ist ein anspruchsvoller Dienst, und jeder von uns ist dabei in seiner Funktion bedeutsam.“ Danach sprach er ihnen den Segen zu.

Ziel der Tagesveranstaltung war der Austausch mit den neuen Kolleginnen und Kollegen und mit den Mitarbeitervertretern, den Geschäftsbereichsleitungen und den Koordinatoren, die zusammen mit dem Vorstand an verschiedenen Stationen über die Arbeit und Organisation der Stiftung informierten. „Der Tag der neuen Mitarbeitenden ist für uns immer eine ganz besondere Veranstaltung“, betonte Vorstand Frank Plaßmeyer. „Als Geschäftsleitung freuen wir uns sehr darauf, einmal außerhalb des normalen Arbeitsalltags für einen ganzen Tag mit Ihnen ins Gespräch zu kommen und Ihre Fragen zu beantworten.“


In kleinen Gruppen und in Form von Rätseln, die es zu lösen galt, ging es von 10 bis 16 Uhr über das Stiftungsgelände am Bielefelder Standort Veerhoffstraße. Die Stationen, die die neuen Mitarbeitenden bei ihrem Rundgang durchliefen, deckten ein breites Spektrum ab. Dazu gehörten die Geschäftsbereiche der stationären Eingliederungshilfe, der Jugendhilfe und die Arbeit der Mitarbeitervertretung. Gesprochen wurde über Entwicklungsziele, Strategie und Dezentralisierung, das berufliche Selbstverständnis, Haltung und Ansprüche an einen diakonischen Arbeitgeber. Als besonders kreativ erwies sich dabei die Behindertenhilfe. Gemeinsam wurde an dieser Station mit Mal- und Collagetechniken ein Bild erstellt.

Die Tagesveranstaltung für neue Kolleginnen und Kollegen ist zum festen Bestandteil des Entwicklungsprozesses geworden, den die Evangelische Stiftung Ummeln seit einigen Jahren durchläuft. Dieser ist gekennzeichnet durch neue Angebote und Leitungsstrukturen, eine zunehmende Zahl von Standorten und das Wachstum insbesondere der Jugendhilfe. „Dabei arbeiten wir kontinuierlich an unserer Positionierung als attraktive Arbeitgebermarke“, so Plaßmeyer. Er ermutigte die Neuen ausdrücklich, sich mit ihrem frischen Blick in die Gestaltung der Stiftung einzubringen.

Jens Sommerkamp