Fünf total bunte Abende der KreuzKirchenKonzerte

Versöhnungs-Kirchengemeinde setzt Tradition fort

Mit Björn Amadeus starten die KreuzKirchenKonzerte am 4. November. 		Foto: privat

Mit Björn Amadeus starten die KreuzKirchenKonzerte am 4. November. Foto: privat

Bei Thomas Zander und Axel LaDeur kommen Saxophon und Orgel in ungewöhnlichen Kombinationen zusammen. 	Foto: privat

Bei Thomas Zander und Axel LaDeur kommen Saxophon und Orgel in ungewöhnlichen Kombinationen zusammen. Foto: privat

Die heimische Formation M.A.U. präsentieren eigene Musik und Texte. 	Foto: privat

Die heimische Formation M.A.U. präsentieren eigene Musik und Texte. Foto: privat

Rheda-Wiedenbrück. Auch in diesem Jahr setzt die Evangelische Versöhnungs-Kirchengemeinde im November die beliebte Reihe der KreuzKirchenKonzerte fort. Ab dem 4. November wird die Wiedenbrücker Kreuzkirche für fünf Tage zum Konzertsaal mit einem vielfältigen, musikalischen Programm mit bereits bekannten und auch neuen Künstlern. Der Eintritt zu den Konzertveranstaltungen, die von Montag bis Freitag jeweils um 19 Uhr beginnen, ist frei. 

Den Auftakt macht am Montag, 4. November, Björn Amadeus. Die emotionale Stimme des studierten Popsängers kennen viele aus dem merci-TV-Spot oder von „The Voice of Germany“ 2014. Unvergessen bleibt dabei das Duett mit Sänger Gregor Meyle während seiner Blind Audition. Für Hörer/innen, die deutschsprachige Popmusik mit tiefgehenden Texten feiern, sind die Songs seines aktuellen Albums „Egal wohin“ eine Fundgrube. 

Der Dienstagabend, 5. November, gehört dem MFG 2017 – Männer und Frauen Gesangsverein. Unter der langjährigen Leitung von Edwin Pröm möchte der Chor dem interessierten Publikum seine Freude am gemeinsamen Gesang vermitteln. Das vielfältige Repertoire reicht von rockigen Stücken der „Toten Hosen“ und „Killers“ über englischsprachigen Pop von den „Beatles“, „Abba“ und „Whitney Houston“, deutschsprachigen Titeln der „Wise Guys“ bis hin zu volkstümlichen Stücken aus Schweden und Irland. 

Am Mittwoch, 6. November, können sich die Besucher auf den Komponisten Andy Mokrus mit seinem Programm „Klavierzeitreisen“ freuen. Wenn er sich ans Klavier setzt, erzeugt er mit einer scheinbar mühelosen Leichtigkeit atemlose Spannung, das Gefühl tiefer Ergriffenheit oder überschäumender Fröhlichkeit. Mokrus' Werke sind klingende Reiseerinnerungen, gehen auf Spurensuche bei historischen- oder zeitgenössischen Komponisten und entführen den Zuhörer in die Welt schillernder Klangfarben. Andy Mokrus ist mehrfacher Träger des niedersächsischen Jazzpreises.

Der Donnerstag, 7. November, steht unter dem Motto „Spiel ohne Grenzen“. Der Konzertabend mit Thomas Zander (Saxophon) und Axel LaDeur (Orgel) verspricht musikalische Grenzüberschreitungen. Barockmusik mit Saxophon, wo man eigentlich eine Oboe erwartet, Originalkompositionen für dieses Duo und Jazz-Improvisationen, bei denen die Orgel eine ungewohnte Rolle spielt. Wenn zwei Musiker, die beide in mehreren Genres zu Hause sind, zusammenkommen, verwischen Grenzen. Wir laden zu dieser Erfahrung ein.

Am Freitagabend der Konzertreihe (8. November) ist M.A.U. zu Gast in der Kreuzkirche. Bereits zum dritten Mal tritt die beliebte heimische Formation im Rahmen der KreuzKirchenKonzerte in Wiedenbrück auf, die an diesem Abend Musik und Texte „aus eigener Feder“ in den Mittelpunkt stellt. In einer Pause und nach dem Konzert kann man bei Getränken ins Gespräch kommen. -beu-