KIRCHENKREIS GÜTERSLOH – Seit Donnerstag laden die evangelischen Kirchen vor Ort täglich um 19.30 Uhr mit Glockengeläut die Menschen ein, für einen Moment innezuhalten, eine Kerze anzuzünden, sie so möglich sichtbar ins Fenster zu stellen und ein Gebet zu sprechen. Die evangelischen Kirchengemeinden des Evangelischen Kirchenkreises Gütersloh schließen sich damit einer ökumenischen Initiative in der Region ab. Präses Dr. h.c. Annette Kurschus und die Vertreter der katholischen Bistümer rufen gemeinsam dazu auf.
Die Kirchenglocken nicht nur der evangelischen Kirchengemeinden werden jetzt täglich bis Gründonnerstag, 9. April, ab 19.30 Uhr fünf Minuten läuten. Es ist eine Einladung zum Still werden, eine Kerze anzuzünden und ein Gebet zu sprechen. Hier kann ein Gebetsvorschlag (Quelle: ACK NRW) heruntergeladen werden.

Der Evangelische Kirchenkreis weist außerdem darauf hin, dass die Kirchenglocken am Sonntag zu den üblichen Gottesdienstzeiten geläutet werden. „Auch dies ist ein Aufruf zu Stille und zum Gebet. Im Gebet sind wir als Christinnen und Christen untereinander und mit Gläubigen weltweit verbunden“, sagt Pfarrer Frank Schneider, Superintendent des Evangelischen Kirchenkreises Gütersloh. Das sogenannte Vorläuten – meist eine halbe Stunden vor dem Gottesdienst entfällt bis auf Weiteres.

Außerdem weist der Kirchenkreis auf die täglichen Radioandachten, die sonntäglichen Rundfunkgottesdienste und den Fernsehgottesdienst am Sonntagmorgen hin. Mehrere Kirchengemeinden machen ein Online-Angebote – Informationen dazu finden Interessierte auf der jeweiligen Homepage.