Gut vorbereitet in die Zukunft

Mitarbeitende der Diakonischen Stiftung Ummeln feiern erfolgreiche Weiterbildung

Pfarrer Uwe Winkler (v.l.) und Björn Snurawa präsentieren das Abschlusszeugnis der Basisqualifikation. Mit ihnen feierten 20 Absolventinnen und Absolventen ihren Erfolg.

Ummeln. 20 Mitarbeitende der Diakonischen Stiftung Ummeln feierten jetzt gemeinsam mit Stiftungsvorstand Pfarrer Uwe Winkler den erfolgreichen Abschluss der breit angelegten Weiterbildung „Basisqualifikation“. Der Vorstand gratulierte den erfolgreichen Absolventinnen und Absolventen und überreichte die Zertifikate und Teilnahmebescheinigungen. Dem für die die Personalentwicklung des Geschäftsbereiches zuständigen Koordinator Oliver Frank und dem Jahrespraktikanten Lukas Generotzky dankten Vorstand sowie Michael Kupfer-Gerbach im Namen der Teilnehmerinnen und Teilnehmer für die gute Projektbegleitung und Organisation der Veranstaltungen.

Die Diakonische Stiftung Ummeln hat die „Basisqualifikation“ in Zusammenarbeit mit der Evangelischen Fachhochschule Rheinland-Westfalen-Lippe in Bochum entwickelt. Mitarbeitende der Standorte Bielefeld, Werther und Wiedenbrück haben über neun Monate verteilt 23 Tagen mit jeweils acht Unterrichtsstunden absolviert. Die Themen reichten von Recht und Sozialverwaltung über Pädagogik, Psychiatrie und Krankheitsbilder bis hin zu Kommunikation und Teamarbeit. An der Umsetzung waren neben Hochschuldozenten und externen Beratern auch erfahrene Fach- und Leitungskräfte der Stiftung beteiligt. So wurde der praktische Bezug zum Träger sichergestellt.


Die kontinuierliche Weiterqualifizierung der Mitarbeitenden ist ein wichtiger Bestandteil der Organisations- und Personalentwicklung der Stiftung. Zum einen hat sich das Angebotsspektrum für Jugendliche und Menschen mit Behinderungserfahrung in den letzten Jahren deutlich erweitert. Zum anderen durchläuft die Diakonische Stiftung Ummeln im Sinne verstärkter Inklusion einen Dezentralisierungsprozess. Leitsatz dieser Entwicklung: Nicht das Behinderungsbild eines Menschen entscheidet über den Wohnort und das Betreuungssetting, sondern die individuellen Wünsche und Lebensentwürfe.


„Klientinnen und Klienten angesichts sich verändernder gesellschaftlicher und sozialpolitischer Bedingungen optimal zu begleiten, geht nur mit gut qualifizierten, zufriedenen und persönlich engagierten Mitarbeitenden“, machte Stiftungsvorstand Winkler deutlich. „Neben einem hohen Maß an Empathie müssen sie dazu vor allem über aktuelles Fachwissen verfügen.“ Genau hier befindet sich die Schnittstelle zum Weiterbildungsmodul „Basisqualifikation“. „Die kontinuierliche Entwicklung unserer Angebote und Leistungen wird im Alltag von den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern getragen. Dafür müssen sie fachlich gut vorbereitet sein“, betonte Koordinator Frank.


Das erfolgreiche Konzept wird weitergeführt, der nächste Kurs startet voraussichtlich im Frühjahr.

Diakonische Stiftung Ummeln