Herausforderungen ehrenamtlicher Arbeit

Frauenhilfe berät sich im regionalen Workshop in Minden

25 Frauen trafen sich Regionalen Workshop in Minden. Foto: sw

HERFORD/LÜBBECKE/MINDEN/VLOTHO – „Früher war nicht alles besser“ lautet das Fazit der 25 Teilnehmerinnen aus den Vorständen der Bezirksverbände Gütersloh, Halle, Herford, Höxter, Lübbecke, Minden, Paderborn und Vlotho der Evangelischen Frauenhilfe in Westfalen. Sie alle waren der Einladung des Landesverbandes zum Regionalen Workshop in das Gemeindehaus Arche der St. Marien-Gemeinde in Minden gefolgt.

Unter dem Titel „Früher war alles besser, oder? – Veränderte Rahmenbedingungen ehrenamtlicher Arbeit wahrnehmen und gestalten“ diskutierten sie lebhafte über die aktuellen Herausforderungen der ehrenamtlichen Arbeit. Neben dem Fragebogen-gestützten Erfahrungsaustausch ging es an diesem Tag um die Auswirkungen der neuen Datenschutzgrundverordnung auf die Arbeit der Gruppen und Bezirksverbände. Außerdem stellte die Referentin, Pfarrerin Birgit Reiche, neue Materialien für die Schulung von Gruppenleiterinnen und die Werbung vor.
Für eine gute Arbeitsatmosphäre sorgte die Vorbereitung durch den Vorstand des Bezirksverbandes Minden um Heidi Schlappa. Sie hatten die Tagungsräume hergerichtet und für ein hervorragendes Catering gesorgt. Die Schriftführerin des Bezirksverbandes Gütersloh, Siglinde Weber, brachte die Stimmung am Ende der Veranstaltung auf den Punkt: „Es war ein gelungener Tag und ich bin froh, dabei gewesen zu sein. So können wir in unserem Bezirksverband gut damit arbeiten.“   (sw)