Bielefeld. Mit einer kurzen, aber eindrücklichen Andacht des Theologischen Vizepräsidenten Ulf Schlüter begann die Tagung der westfälischen Herbstsynode am Freitagnachmittag im Betheler Assapheum in Bielefeld. 189 Mitglieder aus den 26 Kirchenkreisen der Evangelischen Kirche von Westfalen (EKvW), den theologischen Fakultäten sowie in berufener oder beratender Funktion beraten bis zum Samstagabend über unterschiedliche Themen aus der Landeskirche. Im Fokus stehen, wie jedes Jahr im Herbst, die Beratungen über den kommenden Haushalt.
Wenige Tage nach dem Rücktritt der Präses der EKvW, Annette Kurschus, steht die Herbsttagung der Synode unter außergewöhnlichen Vorzeichen. Die meisten Synodalen reisten betroffen und bedrückt zur Synodentagung in Bielefeld an. Um vorab dem Gespräch und Fragen zur gegenwärtigen Situation Raum zu lassen, hatte die Kirchenleitung den Synodalen nach Begrüßung und Andacht die Gelegenheit gegeben, sich in geschlossener Sitzung auszutauschen.
Dabei verständigte sich die Synode auf eine gemeinsame Erklärung zum Rücktritt der Präses. Den Wortlaut der Erklärung finden Sie nachfolgend.
Weitere Infos unter www.landessynode.de