Konfi-Camp macht Schule

Evangelischer Kirchenkreis Gütersloh als Vorbild der Konfirmandenarbeit

Wolfgang Laubinger (vorne links) stellte das Konfi-Camp Mitarbeitenden der Evangelischen Jugendarbeit in Westfalen vor. Foto: Privat

Kirchenkreis.  Mitarbeitende in Verkündigung, Seelsorge und Bildungsarbeit, die bereits die kirchliche Anstellungsfähigkeit erworben haben, können sich in der Evangelischen Kirche von Westfalen durch eine Aufbauausbildung weiter qualifizieren. Jetzt war Wolfgang Laubinger als Gastdozent im Haus Villigst eingeladen Im Vertiefungskurs II „Jugend ist Gegenwart in Gesellschaft und Kirche – Fortbildung für die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen in der Evangelischen Kirche“ standen für die 13 Teilnehmenden drei Stunden mit dem Konfi-Camp des Kirchenkreises Gütersloh auf dem Lehrplan. Laubinger ist Geschäftsführer des Konfi-Camps.

 

Einen Einblick ermöglichte der kreiskirchliche Jugendreferent mit einem Film, den Nele van Leeuwen über das Konfi-Camp 2011 erstellt hatte. Eine Power- Point-Präsentation informierte ausführlich über die einzelnen Teilbereiche des Gütersloher Camps. Beides löste bei den Hörern begeistere Zustimmung aus. „Ich glaube, inzwischen werden wir für unser Camp innerhalb unserer Landeskirche sogar ein bisschen bewundert“ so glaubt Laubinger. Die Absolventen bestätigten dem Gastdozenten einstimmig, dass sie sehr viele gute Anregungen für die eigene Jugendarbeit erhalten hätten.

 

Im vergangenen Herbst hatte Laubinger das Konfi-Camp im Pfarrkonvent des Kirchenkreises Hagen vorgestellt. Dort kam der Vortrag mit Film und Präsentation so gut an, dass der Konvent sogleich die Umsetzung im eigenen Kirchenkreis beschloss.

Wolfgang Laubinger