Masken und Herzen

Faszinierende Skulpturenausstellung in der Stadtkirche Rheda

Pfarrer Rainer Moritz zeigt „Sonniges Lachen“ von Yilderim Gündüz. Foto: Kerstin Jacobsen

Rheda-Wiedenbrück. „Sonniges Lachen“ erinnert an einen freundlichen Kinderdrachen, „Heiliger Geist“ an eine Taube – oder doch an ein Kreuz? Unter dem Titel „Masken und Herzen“ ist vom 9. bis 23. November in der Stadtkirche Rheda eine faszinierende Ausstellung zu sehen. Der Eintritt ist frei.

 

41 Jugendliche der Ketteler Schule und der Heidbrinkschule haben gemeinsam mit Bildhauer Klaus Becker teils farbenfrohe, teils düstere Skulpturen aus Stein und Beton geschaffen. Das Atelier wurde zum außerschulischen Lernort und Experimentierfeld. Sehnsüchte und Ängste, gesellschaftliche Fragen und Herzens-Gefühle, Verborgenes und pure Lebensfreude haben in den Werken ihren Ausdruck gefunden - individuell und einzigartig wie die ihre jungen Schöpfer. Die Sozialarbeiterin Bärbel Schweer hat das Projekt der Schulsozialarbeit der Diakonie Gütersloh e.V. mitinitiiert und pädagogisch begleitet.

 

„Masken und Herzen“ – so lautet die Skulpturen-Ausstellung, die vom 9. bis 23. November in der Stadtkirche Rheda zu sehen ist. Die Ausstellung wird am Donnerstag, 10. November um 18 Uhr eröffnet. Der Abend steht unter dem Motto unter dem Motto „Was steckt hinter der Maske?“ Klaus Becker stellt das Projekt vor. Auch Initiatorin Bärbel Schweer ist anwesend, ebenso wirken Jugendliche und die Gütersloher Rezitatorin Almuth Wessel mit. Eine Filmdokumentation berichtet von Werkausflügen in Atelier und Steinbruch.

 

Begleitend zur Ausstellung wird am Mittwoch, 16. November (Buß- und Bettag), um 18 Uhr ein Gottesdienst unter der Überschrift „Das Herz öffnen“ gefeiert. Die Veranstalter freuen sich auf viele Besucher.

kj