„Nacht der Klänge“

11. September: Ökumenischer Veranstaltungszyklus mit Orgel, Mandolinen und Percussion

Die „Mandolinen- und Gitarrenvereinigung Kamen-Heeren 1924 e.V.“ gibt sich die Ehre. Foto: Privat

Beckum. Auch in diesem Jahr findet am Freitag, 11. September die unter Kennern beliebte „Ökumenische Nacht der Klänge“ statt. Dazu kooperieren in bewährter Weise die Evangelische Kirchengemeinde Beckum und die Propsteigemeinde St. Stephanus und stellen mit den beiden Innenstadt-Kirchen die stimmungsvollen Veranstaltungsräume

Das Konzept der „Nacht der Klänge“ orientiert sich an den erfolgreichen Veranstaltungen der letzten Jahre. So beginnt der rund fünfstündige Veranstaltungszyklus mit einer Kinderorgelführung in der evangelischen Christus-Kirche an der Hühlstraße. Kirchenmusiker Sebastian Wewer erklärt um 17:30 Uhr die Grundlagen und den Aufbau der „Königin der Instrumente“. Im direkten Anschluss sind von ihm noch kleinere Improvisationen auf der Muhleisen-Orgel zu hören.


Erstmalig gastiert im Anschluss die „Mandolinen- und Gitarrenvereinigung Kamen-Heeren 1924 e.V.“ in Beckum. Das beliebte Mandolinenorchester aus dem Ruhrgebiet gibt unter seinem Leiter Thorsten Jaschkowitz einen bunten Querschnitt seines Repertoires zum Besten. Ab 18.30 Uhr sind hier nicht nur die bekannten Saiten-Evergreens, sondern auch manche akustische Überraschungen zu hören.


Nach dem Wechsel des Veranstaltungsortes wartet ab 19.15 Uhr ein kleiner Empfang mit Getränken an der Propsteikirche St.Stephanus auf die Musikbegeisterten. Ab 20.30 Uhr gastiert hier Professor Tomasz Nowak. Der „Erste Organist an St.Lambert zu Münster“ und Träger mehrerer renommierter Orgelpreise gibt an der historischen Klais- Orgel ein gut 45-minütiges Improvisationskonzert.


Den Abschluss der „Nacht der Klänge“ bilden klassische Werke alter Meister und Eigentkompositionen von Günther Wiesemann. Der Komponist leitet das „Tamigu Trio“, das ab 22.15 Uhr neben Orgel und Streichinstrumenten auch Schlagwerken zum Klingen bringen wird.


Der Eintritt zu den musikalischen Highlights der „Ökumenischen Nacht der Klänge“ ist grundsätzlich frei. Auch kann jede Veranstaltung einzeln besucht werden. Nach den Vorträgen der Künstler werden freiwillige Spenden erbeten. Die Verantwortlichen beider Kirchengemeinden freuen sich auf ein großes musikbegeistertes Publikum.

Sebastian Wewer