Von der Koexistenz zur Kooperation

Einrichtungen der Jugendhilfe unterzeichnen Kooperationsvereinbarung

Björn Nessler, Gerlinde Halama, Stefan Sudeck-Wehr, Rainer Hartwig-Clasmeier, Marlene Ens (hinten v.l.); Ingo Hansen, Frank Schneider, Walter Hempelmann (Mitte); Frank Plaßmeyer, Klaus-Peter Brell, Ilona Overrath, Klaus Meier, Jessica Trylus, Knud Schmidt (vorne, v.l.). Foto: Haller Kreisblatt, Nicole Donath

Kirchenkreis/Halle. Nach 14-jähriger gemeinsamer Arbeit in der Jugendhilfe haben nun die evangelischen Träger im Kreis Gütersloh eine Kooperationsvereinbarung getroffen und unterschrieben. „Wir leben diese Kooperation schon lange und wollen sie in Zukunft weiter intensivieren“, sagte der Vorsitzende der Evangelischen Jugendhilfekonferenz (EVJHK) Klaus-Peter Brell.

 

Die sieben Mitgliederorganisationen unterstützen generell Menschen in vielen Lebenslagen und allen Lebensaltern, betonte Ingo Hansen als langjähriger Vertreter des Diakonie in Halle e.V. in der Konferenz. Die Angebote der Mitglieder richten sich eben auch an Kinder und Jugendliche zum Beispiel in den Tageseinrichtungen für Kinder, mit der Offenen Jugendarbeit und der Ambulanten Erziehungshilfe sowie in Einrichtungen für Jugendliche mit Behinderungen. Die evangelischen und diakonischen Träger tauschen in den Zusammenkünften und in der alltäglichen Arbeit Erfahrungen aus oder entwickeln Konzepte. Die Nähe zueinander helfe, bei der Beratung von Jugendlichen und deren Familien die richtigen Angebote zu finden.

 

Dadurch gelinge es auch, nah an aktuellen Fragen und Entwicklungen zu sein. „Das Thema Inklusion beschäftigt uns schon lange“, betonte Hansen. Konzepte für Familienzentrum seien im Kreis der Mitglieder schon früh erstellt und umgesetzt worden.

 

Zur EVJHK gehören die Evangelischen Kirchenkreise Gütersloh und Halle, die Evangelische Stiftung Ummeln, die Diakonie Gütersloh e.V., der Diakonie im Kirchenkreis Halle e.V., Bethel-Regional – Jugendhilfe Gütersloh und das Christliche Jugenddorf (CJD) Versmold.

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