Zeichen der Hoffnung gesetzt

Liturgie zum Weltgebetstag kam aus England, Wales und Nordirland

Kirchenkreis Gütersloh. Wie in allen anderen Kirchengemeinden des Evangelischen Kirchenkreises Gütersloh feierte die Kirchengemeinde Friedrichsdorf einen Gottesdienst zum Weltgebetstag 2022. In diesem Jahr fand er in der katholischen Kirche St. Friedrich in Friedrichsdorf mit 39 Teilnehmer*innen statt. Die Gottesdienstordnung hatten Frauen in England, Wales und Nordirland zusammengestellt. 

Das Team um Elisabeth Flötotto, bestehend aus Gisela Toman, Brigitte Laske, Susanne Wallek, Helma Vincke, Ute Wulf, Pfarrerin Dorothee Antony und Siglinde Weber hatten dafür den Altarbereich mit Elementen des Landes dekoriert. 
Das Thema des diesjährigen Gottesdienstes hieß „Zukunftsplan: Hoffnung“. In Verlauf wurden die drei Landesteile und beispielhaft drei Lebenssituationen von Frauen vorgestellt. Sie beschrieben ihren jeweiligen „Zukunftsplan: Hoffnung“. Für die teilnehmenden Erdteile, in denen der Gottesdienst rund um den Globus sowie für das Thema zündeten die Organisatorinnen nacheinander Kerzen der Hoffnung an. 
Aus aktuellem Anlass dachten die Gottesdienstbesucherinnen in den Fürbitten auch an die Kriegslage, die Leiden der Menschen in und um die Ukraine sowie deren Helfer*innen. Für dieses Friedensgebet zündeten die Frauen zum Zeichen der Solidarität eine Kerze an. So bekam die Liturgie aus Großbritannien einen Bezug zur Realität des Krieges. Die Gottesdienstteilnehmer*innen ließen sich mit in die Sorgen Großbritanniens und der Kriegsopfer hineinnehmen. 
Am Ausgang erwartete sie alle eine kleine Stärkung zum Mitnehmen, da auch in diesem Jahr wegen der Pandemie kein anschließendes gemeinsames Kaffeetrinken und Austauschen möglich waren.         SW