Zu Gütersloh geboren

Heiligabend, 16.30 Uhr: Modernes Krippenspiel als Fotopräsentation in der Matthäuskirche

Zu Gütersloh geboren: Die Weihnachtsgeschichte in moderner Form ist in der Matthäuskirche zu erleben. Foto: Jan Elliger

Gütersloh. Was wäre, wenn Jesus nicht vor rund 200 Jahren, sondern heute geboren werden würde? Noch dazu hier in Gütersloh? Darum geht es in dem modernen Krippenspiel „Zu Gütersloh geboren“, das Pfarrer Thorsten Maruschke auf Grundlage des Buchs „Zu Bielefeld geboren“ von Albrecht Gralle erarbeitet und mit Hilfe Gütersloher Jugendlicher und Jan Elliger als Fotograf in Bilder umgesetzt hat.

 

Das Krippenspiel ist besonders geeignet für ältere Kinder und Erwachsene. Es ist als Fotopräsentation im Christvesper-Gottesdienst am Heiligen Abend um 16.30 Uhr in der Matthäuskirche (Auf der Haar 64) zu sehen.

 

Und darum geht es: Merkwürdigkeiten geschehen in Gütersloh. Maria und Josef Brückner kommen wegen eines familiären Anlasses aus Peine - wie der neue Gütersloher Bürgermeister - mit dem Zug in die Dalkestadt. Auf einmal fährt jedoch die TWE wieder und hält am neuen Haltepunkt „Auf der Haar“, ganz in der Nähe der Matthäuskirche. Wegen eines gleichzeitig in der Stadthalle stattfindenden Astrologenkongresses aber sind alle Hotels ausgebucht und das Paar kommt nur noch im Heizungskeller des Küsterhauses unter. Dort wird auch ihr Sohn Jesus geboren. Den Schafbauern auf dem nahen Hof Wulfhorst erscheinen Engel in Warnwesten und lotsen sie zur Matthäuskirche. Ebenso folgen drei gelehrte Astrologen einem ungewöhnlichen Kometen in Richtung Heizungskeller. So viele Zufälle auf einmal gibt es nicht: Hier muss tatsächlich etwas besonderes geschehen sein.

 

Wer am Heiligen Abend also Lust auf eine zeitgemäße Umsetzung der Weihnachtsgeschichte hat, ist in der Matthäuskirche richtig.

Thorsten Maruschke/Jan Elliger