„Zum Wohle und Nutzen der Menschen“

Siegfried Wolff ist neuer Leiter des Katharina-Luther-Hauses

Siegfried Wolff. Foto: Christian Weische

Gütersloh. „Ich bin ja ein Gütersloher“ stellt sich Siegfried Wolff derzeit bei Angehörigen-Versammlungen im Katharina-Luther-Haus vor. Sein Tonfall verrät ihn zwar als Randberliner, aber hinter seiner Aussage steht der 52-Jährige, der seit 1984 in Evangelischen Johanneswerk tätig ist und die Kreisstadt in Ostwestfalen zu seiner Wahlheimat auserkoren hat. Mitte November übernahm er die Leitung der stationären Alteneinrichtung an der Feuerbornstraße.

 

Ausgebildet als Altenpfleger durchlief Siegfried Wolff bei dem großen diakonischen Träger verschiedene Stationen. Unter anderem sammelte er Erfahrungen als Teamleiter während seiner zehnjährigen Tätigkeit in der Wohnbereichsleitung. Bis 2009 war er sechs Jahre Personalreferent für die fünf Johanneswerk-Einrichtungen im Kreis Gütersloh, bevor er in Bielefeld die Leitung des Marienstifts übernahm. Dort hat er in der stationären Altenpflege-Einrichtung bewiesen, dass er für Kontinuität, Stabilität und Verlässlichkeit eintritt.

 

Im Katharina-Luther-Haus betreut das Team um Siegfried Wolff überwiegend Menschen mit Demenz. 100 vollstationäre Plätze und elf Plätze für Kurzzeitpflege stehen zur Verfügung. Das Betreuungsteam umfasst 100 Mitarbeitende; dazu kommen 30 ehrenamtliche Helfer. Im gerade begonnenen Jahr möchten Leitung und Mitarbeiter verschiedene Pläne und Projekte realisieren. Eines davon: die Einrichtung eines geschützten Gartens, den auch Menschen mit Demenz nutzen und genießen können. „Ich freue mich über die neue Aufgabe“ sagt der neue Heimleiter Siegfried Wolff. „Ich werde meine Erfahrungen aus 28 Jahren Praxis im Evangelischen Johanneswerk einbringen – zum Wohle und Nutzen der Menschen, die hier im Katharina-Luther-Haus leben.“

JW