Prävention von (sexualisierter) Gewalt in der Ev. Erwachsenenbildung im Ev. Kirchenkreis Gütersloh

Für die Erwachsenenbildung im Evangelischen Kirchenkreis Gütersloh gilt das Schutzkonzept zur Prävention von sexualisierter Gewalt des Evangelischen Kirchenkreises Gütersloh und des Verbandes der Evangelischen Kirchenkreise Bielefeld, Gütersloh, Halle und Paderborn.

Ebenso achten wir das Rahmenschutzkonzept der Ev. Erwachsenen- und Familienbildung Westfalen und Lippe e. V. (eEFB) „PRÄVENTIONSKONZEPT ZUM SCHUTZ VOR (SEXUALISIERTER) GEWALT“.

Damit nimmt die Erwachsenenbildung im Evangelischen Kirchenkreis Gütersloh als Regionalstelle der eEFB ihre Verantwortung zur Prävention sexualisierter und anderer Formen von Gewalt wahr. Sie orientiert sich dabei an dem Kirchengesetz der Evangelischen Kirche von Westfalen zum Schutz vor sexualisierter Gewalt (KGSsG). Die Prävention anderer Formen von Gewalt, welche z. B. in Form von Rassismus und Diskriminierung ihren Ausdruck finden, nehmen wir ebenfalls ernst. Wir dulden keinen Verstoß gegen die sexuelle Selbstbestimmung von Kindern, Jugendlichen, hilfe- und unterstützungsbedürftigen Menschen, Menschen in Abhängigkeitsverhältnissen und anderen Erwachsenen sowie andere Formen von Gewalt. Wir verpflichten uns zu besonderer und verstärkter Aufmerksamkeit und zur konsequenten Einnahme der Betroffenenperspektive.

Im Rahmen des für uns gültigen Schutzkonzeptes zur Prävention sexualisierter Gewalt beschränken wir uns vorrangig auf den Schutz von Kindern, Jugendlichen, hilfe- und unterstützungsbedürftigen Menschen, Menschen in Abhängigkeitsverhältnissen und anderen Erwachsenen vor Formen sexualisierter Gewalt in unserem Wirkungskreis. Darüber hinaus fördern und unterstützen wir eine weitergehende Sensibilisierung und Schutz vor allen anderen Formen von Gewalt, Diskriminierung und Rassismus. Gesetzliche Grundlage hierfür ist das Allgemeine Gleichbehandlungsgesetz (AGG).

 

Für unsere haupt- und ehrenamtlich Mitarbeitenden gilt der Verhaltenskodex des Evangelischen Kirchenkreises Gütersloh. Zusätzlich verpflichten sie sich im Rahmen der Selbstverpflichtungserklärung der eEFB zu einem respektvollen, wertschätzenden und grenzachtenden Umgang.

Selbstverpflichtungserklärung

 

Ansprechstelle für Betroffene sexualisierter Gewalt

Fachstelle Prävention im KK Gütersloh

Bei Grenzverletzungen, Übergriffen und sexualisierter Gewalt im kirchlichen Kontext können sich betroffene Menschen an folgende Stellen wenden:

Dr. Charlotte Nieße, Beauftragte für den Umgang mit Verletzungen der sexuellen Selbstbestimmung: 
Sie ist zu erreichen unter der Telefonnummer: (05 21) 5 94 - 3 08, oder per Mail: charlotte.niesse@ekvw.de 

Dr. Britta Jüngst, Ansprechpartnerin für Betroffene sexualisierter Gewalt: 
Den Betroffenen von Verletzungen der sexuellen Selbstbestimmung zuhören, beraten, Hilfen vermitteln, die Aufklärung befördern und für die Ansprüche der Betroffenen einzutreten, sind ihre Aufgaben. 
Dr. Britta Jüngst ist zu erreichen unter der Telefonnummer (05 21) 5 94 - 2 08 (Stephanie Gonschior, Sekretariat) oder per Mail unter britta.juengst@ekvw.de  

Meldestelle nach dem KGSsG: Telefon (05 21) 5 94 - 3 81 oder per Mail: meldestelle@ekvw.de  

Die Referentin für Intervention Jelena Kracht erreichen Sie unter der Telefonnummer (05 21) 5 94 -  3 86 oder per Mail  jelena.kracht@ekvw.de  

Die Fachkraft für Intervention Marion Neuper ist unter der Telefonnummer (05 21) - 5 94 - 3 87 oder per Mail: marion.neuper@ekvw.de erreichbar.

Der Ansprechpartner für Prävention ist Christian Weber, telefonisch erreichbar unter (05 21) 5 94 - 3 80 oder per Mail: christian.weber@ekvw.de.

Nach dem Kirchengesetz zum Schutz vor sexualisierter Gewalt (KGSsG), § 8 Absatz 1 besteht für Mitarbeitende Meldepflicht in Fällen sexualisierter Gewalt. Die Meldestelle bietet nach dem KGSsG Interventionsberatung sowie Beratung von Mitarbeitenden bei der Einschätzung von Verdachtsmomenten an. 

Alle Ansprechpersonen unterliegen im Beratungsfall der Schweigepflicht!

Weitere Informationen erhalten Sie hier: https://www.evangelisch-in-westfalen.de/angebote/umgang-mit-verletzungen-der-sexuellen-selbstbestimmung/