Die Autor*innen beobachten den Religionsunterricht aus einer praxistheoretischen Sichtweise. Sie verknüpfen Einsichten aus der "klassischen" Religionsdidaktik mit solchen aus der qualitativ-empirischen Erziehungswissenschaft. Auf diese Weise eröffnen sie neue, teils überraschende Einblicke in den Unterricht: Akteure sind nicht mehr nur die Lehrkraft und die Schüler*innen sondern alles, was den Unterricht beeinflust.